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Polizeinews

Veröffentlicht von am 14. Juni 2020

Niederländer mit Wölbung im Genitalbereich

Am Samstag, den 13.06.2020, um 16:50 Uhr, wird die Polizei zur Unterstützung der Deutschen Bahn am Bahnhof eingesetzt. Ein 73-jähriger Mann aus den Niederlanden wurde in einem Zug Richtung Emden kontrolliert und er war nicht in Besitz eines gültigen Fahrscheins. Im Rahmen einer Personalienfeststellung fiel auf, dass die Hose des Mannes im Genitalbereich außerordentlich gewölbt war. Eine Durchsuchung führte schließlich zum Auffinden eines Beutels mit insgesamt 100 Gramm Marihuana. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

Da hatte aber jemand Langeweile und Spaß mit der Polizei

Am Sonntagmorgen, gegen 01:00 Uhr, wurden die Beamten der Polizei Aurich zu einer gemeldeten Verkehrsunfallflucht in den Rüskeweg, Südbrookmerland, Ortsteil Moorhusen gerufen. Am Einsatzort konnte kein Unfallgeschehen festgestellt werden.
Angetroffen wurde lediglich der stark alkoholisierte Meldende, ein 26 jähriger aus Südbrookmerland. Als die Beamten den Einsatzort verlassen wollten, begann der Mann mit Bierflaschen in Richtung des Funkstreifenwagens zu werfen, verfehlte diesen jedoch. Weiterhin wurden die Polizisten aufs übelste beschimpft.

Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und ein Strafverfahren wegen versuchter Sachbeschädigung und Beleidigung wurde eingeleitet.

Unwetter im Landkreis Leer

Am Samstagabend zog über den Norden ein teilweise heftiges Gewitter auf. Auch im Landkreis Leer richtete das Unwetter einige Schäden an, sodass die Feuerwehren zu rund 18 Einsätzen ausrücken mussten.

Am heftigsten erwischte es dabei die Gemeinden Rhauderfehn und Ostrhauderfehn. Nicht nur das es hier sehr ergiebig regnete, sondern kam es hier auch gleich zu mehreren Blitzeinschlägen in Gebäuden. Bei zwei Einschlägen in Rhauderfehn am Bargkamp und an der Hahnentanger Straße war es dabei zum Glück nicht zu einem Feuer gekommen.

Anders dagegen in Ostrhauderfehn, an der Schifferstraße stand der Dachstuhl eines Einfamilienhauses nach dem Blitzeinschlag in Brand. Die Feuerwehr erhöhte die Alarmstufe frühzeitig und konnte den Brand dann schnell unter Kontrolle bringen. Dennoch wurde rund ein Drittel des Dachs durch den Brand zerstört. Während der Löscharbeiten schlug einer weiterer Blitz direkt neben den Einsatzkräften in einen Mast der nahen Hochspannungsleitung ein. Später rückte die Feuerwehr in Ostrhauderfehn auch noch zu einem Blitzeinschlag in einen Baum aus.

In Burlage hatten die Einsatzkräfte große Probleme mit großen Wassermengen. Hier mussten Gebäude leergepumpt und z.T. mit Sandsäcken geschützt werden. Die dafür nötigen Sandsäcke wurden zum einen von der Feuerwehr Jemgum mit dem Gerätewagen Logistik aus Weener gebracht. Zum anderen wurden zunächst noch unbefüllte Sandsäcke der Gemeinde Rhauderfehn in Burlage abgefüllt und an die Einsatzstelle verteilt.

In Holte, Klostermoor und Rhaudermoor war es zudem noch zu mehreren kleinen Sturmschäden gekommen.

Neben den Einsätzen im Südosten des Landkreises war die Feuerwehr wegen eines Wasserschadens auch in der Gemeinde Uplengen in Südgeorgsfehn im Einsatz.

Glücklicherweise wurde bei keinem der Einsätze jemand verletzt.

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