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Deutschlands höchster Leuchtturm: Sanierung ist beendet

Veröffentlicht von am 8. Mai 2021

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Der „ostfriesische Eiffelturm“ erstrahlt wieder in neuem Glanz

An dem rund 65 Meter hohen Leuchtturm in Campen wurde seit dem Sommer 2020 fleißig gearbeitet. Die Coronapandemie sowie widrige Wetterverhältnisse hatten die Arbeiten immer wieder verzögert. Unzählige Baugerüste hatten das Bauwerk verhüllt, das zur ostfriesischen Gemeinde Krummhörn im Kreis Aurich gehört. Neben touristischem Interesse ist das Leuchtfeuer aber vor allem ein wichtiges Seezeichen für die Außenems und mit Geräten für den Richtfunk nach Borkum ausgestattet.

Erbaut wurde der Leuchtturm zwischen 1889 und 1890 und ist außerdem ist er eine wichtige Sehenswürdigkeit in der Gemeinde Krummhörn. Wer hoch hinaus wollte konnte die 320 Stufen emporsteigen. Allerdings ist dieses noch nicht möglich. Die Krummhörner Touristik hatte die Besteigung des Turms aufgrund der Corona-Pandemie bereits vor dem Start der Sanierung untersagt und es kann derzeit noch kein Termin bekanntgegeben werden, wann die 320 Stufen des Turms wieder erklommen werden können

Die Kosten der Sanierung liegen bei rund 600 000 Euro. Neue Farbe wurde in mehreren Schichten aufgetragen, Korrosionsschäden ausgebessert, denn der Turm von 1889 ist Wind und Wetter ausgesetzt. „Es finden jetzt größtenteils nur noch Aufräumarbeiten statt“, sagt Rainer-Jörg Oldewurtel vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Ems-Nordsee in Emden. 

Deutschlands höchster Leuchtturm steht in Campen in Ostfriesland

(Bildmaterial: Fitschen, Pixabay)

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