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Ein weiterer Corona-Fall auf Borkum

Veröffentlicht von am 2. November 2020

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Borkum – Am heutigen Montag, den 02.11.2020 wurde ein weiterer Coronafall auf Borkum nachgewiesen. Damit erhöht sich die Zahl der positiv getesteten auf zwei Personen.

Der Landkreis Leer teilte dieses soeben (12 Uhr) als zuständige Infektionsschutzbehörde mit. Über weitere Entwicklungen werden wir informieren.

In Emden gibt es den ersten Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Dazu teilt die Stadt Emden mit: Traurigerweise haben wir am heutigen Reformationstag unseren ersten Todesfall in Emden zu beklagen. Ein Mann ist an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Der Mitte 40-Jährige wurde mit einer Vorerkrankung im Klinikum Emden behandelt. Die Stadt Emden sprach der Familie des Verstorbenen sein Mitgefühl aus.

Im Zuge der neuen Corona-Landesverordnung (Inkrafttreten am Montag, den 02. November 2020) wird auch eine neue Allgemeinverfügung des Landkreises Leer erwartet.

Bürgermeister Akkermann hat den Landrat darum gebeten, die Maskenpflicht für die in der jetzigen Verfügung benannten Straßen zu streichen. Grund hierfür ist die derzeit überschaubare Anzahl von Menschen in den Zonen. Für den Bahnhofsbereich und den Hafenbereich gelten diese Bestimmungen aber weiterhin.

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Die neue Landesverordnung wurde am Freitag veröffentlicht und ist hier einsehbar:


Alternative Pausenregelungen in Betrieben

Die Zahl der Corona-Infektionen steigt – und dem Gesundheitsamt des Landkreises Leer fällt auf, dass sich immer häufiger Menschen bei der Arbeit anstecken. Möglicherweise liegt der Grund darin, dass die Pausenräume in den Betrieben nicht groß genug sind, um den Mindestabstand einzuhalten und bei der Einnahme eines Frühstücks oder des Mittagessens keine Masken getragen werden. Dadurch steigt das Infektionsrisiko.

Der Landkreis Leer appelliert daher an die Unternehmen, über alternative Pausenregelungen nachzudenken, so dass sich in den dafür vorgesehenen Räumen weniger Mitarbeiter treffen als sonst üblich. Landrat Matthias Groote: „Das könnte helfen, Kontakte zu reduzieren und damit das Infektionsrisiko zu senken.“ Dies wäre auch ein Beitrag zu den Bemühungen des Gesundheitsamtes, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, um weiterhin die Nachverfolgung von Kontakten und damit das Unterbrechen von Infektionsketten sicherzustellen.

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